Die Ausstellung Zinnbilder geht weiter

Die Miniaturenwelt des Diether Schuhknecht

Die diesjährige Ausstellung „Zinnbilder – Die Miniaturenwelt des Diether Schuhknecht“ im Museum für Regionalgeschichte in Pönitz geht weiter.

Plakatbild Zinnbilder Diether Schuhknecht

Diether Schuhknecht (1933–2003) aus Ottendorf war ehemaliger Lehrer in Süsel und hat mehr als 30 Jahre Zinnfiguren gesammelt, bemalt und in Dioramen zusammengestellt. Der weitgereiste Lehrer stellte in diesen Miniaturszenen unterschiedliche Themen und Ereignisse dar, ob Saurier, Grimm‘sche Märchen oder die Zweite Wiener Türkenbelagerung 1683.

2011 schenkte seine Witwe die umfangreiche Sammlung dem Museum für Regionalgeschichte. In der damaligen Museumswerkstatt auf dem Schulboden wurde zeitweise ein Teil der Figuren ausgestellt. Mit der Schließung der Museumswerkstatt wanderten die unzähligen Figuren ins Depot.

In diesem Jahr hat das Museumsteam mit Unterstützung des Lübecker Zinnfigurenkollegiums die Sammlung wieder hervorgeholt, restauriert, neu zusammengestellt und präsentiert nun eine nahezu vollständige Ausstellung. Die Bandbreite reicht von detailgetreuen Uniformen und Gewändern historischer Figuren über orientalische Szenen bis hin zu modernen Spielfiguren.

Das große zentrale Diorama „Die Türkenbelagerung von Wien“ ist ein besonderes Highlight, aber die Ausstellung zeigt auch eine Vielzahl kleiner Szenen in kleinen Dioramen.

 

Suchspiel zur Ausstellung

Für die Zinnbilder-Ausstellung gibt es ein bei den Besuchern sehr beliebtes Suchspiel. Dabei sind auf drei verschiedenen Blättern Bilder aus der Ausstellung abgebildet, die es in den Vitrinen zu entdecken gilt.

Suchspielblätter in der Ausstellung

Es gibt drei verschiedene Suchspiel-Blätter. Man muss oftmals ganz genau hinschauen, um die gesuchten Szenen oder Figuren in den vielen Vitrinen der Ausstellung zu finden. Dabei haben die Kinder oftmals die Nase vorn.
Damit sie auch überall reinschauen können, steht auch eine kleine Trittleiter zur Verfügung.

Für die Teilnehmer des Suchspiels gibt es auch kleine Preise:
Wer ein Blatt vollständig richtig ausgefüllt hat, erhält eine kleine Nascherei.
Wer alle drei Blätter mit richtigen Lösungen abgibt, kann sich eine kleine Zinnfigur aussuchen.

Die Öffnungszeiten der Sonderausstellung im Museum für Regionalgeschichte in der Lindenstraße 23 in Pönitz sind jeweils am Dienstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Sie wird bis zum 15. Dezember gezeigt und der Eintritt ist frei.

 

Besuche und Führungen für Gruppen und Schulklassen außerhalb der Öffnungszeiten kann man unter museum@museum-scharbeutz.de vereinbaren.