Seit Beginn der Ausstellung im Frühjahr 2022 haben uns Besucher immer wieder erzählt, dass in ihren Familien Geschichten über die Sturmflut 1872 weitergegeben wurden. Zwei solcher Berichte wurden von Augenzeugen schriftlich festgehalten und uns von ihren Nachfahren zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Zusätzlich fanden wir in den vergangenen Wochen weitere Augenzeugenberichte im Internet.
Die vielen, zum Teil recht versteckt liegenden Flutmarken an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste aufzutreiben und zu fotografieren ist das Hobby des Heiligenhafeners Michael Dührkoop. Seine jüngste „Beute“ ist der sogenannte „Wasserstein“ im Damloser Wald unweit des Oldenburger Grabens (siehe Foto).
Augenzeugenberichte und Flutmarkenbilder haben wir zu einem neuen, ausstellungsergänzenden „Logbuch“ zusammengefasst.