1898 wurde es als eines der ersten Häuser in Bahnhof Gleschendorf, dem heutigen Pönitz in der Lindenstraße erbaut.
1902 erwirbt die Familie Mähl das Haus.
1913 übernimmt der Sohn, Schlachtermeister Ernst Mähl, das Haus. Er betreibt dort eine „Schlachterei & Wurstmacherei mit elektr. Betrieb und Kühlanlage“.
1946 erweitern dessen Tochter Elsa und ihr Ehemann Hermann Stumpf das Haus in der Lindenstraße mit einen neuen Verkaufsraum.
1984 wird die Schlachterei geschlossen. Im Verkaufsraum stellt Elsa Stumpf zunächst Handarbeiten aus.
1999 erwirbt der „Heimatverein der Gemeinde Scharbeutz und Umgebung e.V.“, Vorläufer des Vereins für Regionalgeschichte der Gemeinde Scharbeutz und Umgebung e.V., den gewerblichen Teil des Hauses und baut ihn zum Museum aus. Im Wohntrakt behält das Ehepaar Stumpf Wohnrecht auf Lebenszeit.
2005 Elsa Stumpf stirbt.
2008 Nach dem Tod von Hermann Stumpf geht auch der Wohntrakt als Schenkung in das Vereinseigentum über und wird ebenfalls zum Museum umgestaltet.