Im Museum gibt es eine umfangreichen Dauerausstellung über die Geschichte der Region.
Dazu zeigt das Museum regelmäßig Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen:
Ab Ende April 2024 kann man die Sonderausstellung „Zinnbilder – Die Miniaturenwelt des Diether Schuhknecht“ im Museum besichtigen. Es wird eine nahezu vollständige Ausstellung der Sammlung Schuhknecht präsentiert. Die Bandbreite der Zinnbilder reicht von detailgetreuen Uniformen und Gewändern historischer Figuren über orientalische Szenen bis hin zu modernen Spielfiguren.
Frühere Sonderausstellungen
2023 stand das Museum im Zeichen der Bahn: Das Jubiläum der Zugverbindung Eutin-Lübeck war das Thema der Ausstellung „Bis ans Ende der Welt…“ 150 Jahre Eutin-Lübecker Eisenbahnlinienbahnlinie. Es entstand rund um den Bahnhof Gleschendorf eine kleine Ortschaft mit Namen „Bahnhof Gleschendorf“. Deshalb war 1873 also auch das Geburtsjahr des jetzigen Ortes Pönitz.
2022 wurde die Sonderausstellung DIE STURMFLUT Vor 150 Jahren: Das verheerende Hochwasser an der Ostseeküste am 12./13. November 1872 gezeigt. Sie dokumentierte nicht nur die schrecklichen Ereignisse dieser bisher höchsten Ostseesturmflut. Sie beleuchtete auch die Folgen des Klimawandels und Meeresanstiegs für unsere Küsten.
2021 war ein Jubiläumsjahr für drei Orte in der Gemeinde Scharbeutz. Aus diesem Anlass gab der Verein für Regionalgeschichte das Buch Drei Dörfer in Ostholstein. Der lange Weg vom Mittelalter ins 21. Jahrhundert: 800 Jahre Pönitz – 750 Jahre Scharbeutz – 750 Jahre Schürsdorf heraus und zeigte dazu eine gleichnamige Ausstellung.
2020 jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal. Die Sonderausstellung 1945 – Kriegsende und Neubeginn – Die Lübecker Bucht vor 75 Jahren widmete sich den schwierigen Jahren des Aufbruchs in eine neue Zeit. Die Sonderausstellung zeigte, wie in der Region an der Lübecker Bucht Geflüchtete und Vertriebene, befreite KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene Notjahre und Aufbruch bewältigten.
Das Jubiläum 100 Jahre Bauhaus im Jahre 2019 war Thema der viel beachteten Ausstellung Bauhaus an der Ostsee – Architektur + Gartenkunst – Gut Garkau und Landhaus Maasz in Klingberg. In deren Mittelpunkt standen die Bauwerke der Architekten Hugo Häring und Wilhelm Bräck sowie Entwürfe des Gartenarchitekten Harry Maasz.
Im Museum gibt es Dokumentationen der früheren Sonderausstellungen.