Die Lübecker Bucht vor 75 Jahren
Von Karin Bühring, Claudia Hönck, Dr. Kersten Jungk, Gerda Petrich, Sven-Michael Veit
Flüchtlinge aus Pommern und Ostpreußen, internierte deutsche Soldaten, befreite KZ-Häftlinge, englische Besatzer – nach Kriegsende 1945 leben in Schleswig-Holstein fast doppelt so viele Menschen wie sechs Jahre zuvor. Wohnungsnot, Hunger und Materialmangel prägen die ersten Jahre nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs. Zur Sonderausstellung 2020 „1945 – Kriegsende und Neubeginn. Die Lübecker Bucht vor 75 Jahren“ hat der Verein für Regionalgeschichte eine handliche, 116-seitige Begleitbroschüre erstellt, die einen anschaulichen Überblick über diese Zeit gibt. Die Themen reichen von der Cap-Arcona-Katastrophe über das Lager für „Displaced Persons“ in Haffkrug und die britische Besatzung in Scharbeutz bis zum Neubeginn des Tourismus.
Die Broschüre ist auch gut geeignet, um Schülern die lokale Geschichte nahezubringen.
Die Broschüre ist neu aufgelegt!
3. Auflage Juni 2024 (2. Auflage August 2021, 1. Auflage Juni 2020)
Schutzgebühr 6,00 €